Neuss, Juni 2010
Unter Okklusion (Verschließung, Verschluss) versteht man jeglichen Kontakt zwischen den Zähnen des Ober- und des Unterkiefers.
Um bei neu eingesetztem Zahnersatz die Okklusion zu prüfen, verwendet man spezielle Artikulationspapiere und Okklusionsprüffolien, die durch Farbabgabe Störkontakte sichtbar machen.
(blechnews) - Seit 1953 stellt die Firma Dr. Jean Bausch KG aus Köln Artikulations- und Okklusions-Prüfmittel her, mit dem Ziel eine möglichst naturgetreue Darstellung der Okklusionsverhältnisse zu erreichen.
Durch kontinuierliche Weiterentwicklung und Innovationen bietet das Familien- unternehmen heute ein umfassendes Sortiment an, das weltweit in mehr als 120 Ländern verwendet wird. Das Unternehmen unterhält Verkaufsniederlassungen in den U.S.A., Australien, Japan und Brasilien.
Nach dem Bau einer neuen Produktionsstätte entschloss man sich, die Bereiche Bedrucken, Kennzeichnen sowie Verpacken, Konfektionieren mit Hilfe von Kawasaki Robotern zu automatisieren.
Nachdem die Okklusionspapiere hergestellt und in Kunststoffboxen verpackt worden sind, erreichen sie über ein Zuführband die Etikettieranlage.
Im nächsten Schritt werden die Boxen von einem Kawasaki Roboter FS03N einzeln aufgenommen, zu einem Tintenstrahldrucker geführt, wo ein Data Matrix Code auf dem Etikett aufgetragen wird.
Für die beidseitige komplette Beschriftung der Boxen sorgt eine Tampondruckmaschine, der letzte Schritt der Phase Bedrucken, Kennzeichnen.
Damit ist der Etikettier- und Druckprozess abgeschlossen. Die Packungen gelangen auf einem Trockenband zur Verpackungslinie oder sie werden über ein Ausschleuseband einer Qualitätskontrolle zugeführt.
Der Verpackungsroboter, ebenfalls ein Kawasaki FS03N nimmt die Verpackungen vom Band und setzt sie passgenau in den Karton. Pro Karton werden drei Lagen konfektioniert. Nach Komplettierung jeder Lage setzt der Roboter eine Zwischenlage.
Darüber hinaus wird zur Qualitätskontrolle jeder Lage eine Probepackung entnommen und nach der Prüfung wieder eingesetzt.
Die beiden Kawasaki Roboter synchronisieren sich über die Geschwindigkeit des Trockenbandes. So ist eine kontinuierliche Produktion ohne Wartezeiten möglich.
Die komplette Steuerung der Anlage läuft über den ersten Roboter. Der Anlagenzustand und Anlagenfehler werden über das Teachpanel angezeigt.
Alle Positionskorrekturen und Änderungen im Ablauf werden ebenfalls über das Teachpanel gesteuert.
Die Anlage ist über PC Roset offline programmiert, wodurch man mit jedem PC oder Notebook sehr einfach Änderungen vornehmen kann.
„Schon bei der Erstellung des Anlagen-Konzeptes haben wir konsequent auf 3D Software Simulationen gesetzt“, sagt Geschäftsführer André Bausch. „Das gab uns und unserem Partner Kawasaki größtmögliche Installations- und Produktionssicherheit.“
Fazit: Komplex und einfach zu handhaben wurde die Anlage von der Firma LERSCH.IT aus Köln in enger Kooperation mit Kawasaki konzipiert und programmiert.
Die Kawasaki Robotics GmbH ist eine Niederlassung der Kawasaki Heavy Industries Ltd., Japan. Sie fungiert als Zentrale für Europa und organisiert die europäischen Distributoren der Kawasaki Industrieroboter ebenso wie den eigenen Vertreib in Deutschland. Service und Ersatzteilhaltung, sowie eine beratende Engineeringabteilung sind ebenfalls in Neuss angesiedelt und helfen Ihnen gerne, bei der Lösung Ihrer spezifischen Aufgaben.
Für weitere Informationen
Kawasaki Robotics GmbH
European Headquarter
Herr Carsten Stumpf
Sperberweg 29
41468 Neuss
Tel. 02131-3426-241
Email stumpf(at)kawasakirobot.de
Internet: www.kawasakirobot.de
Datum: 01.07.2010 - 14:06
Sprache: Deutsch
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