Unter dem Titel "Bronzezeit im Schwimmbad" präsentieren Vertreter von Wirtschaft und Hochschule in Wuppertal ihre Kooperaion zum Einsatz korrosionsanfälliger Metalle im aggressiven Schwimmbadwasser. Sie informieren über die Ausgangslage, technische Herausforderungen, neue Legierungen und Produkte sowie die effiziente Produktion und den umweltschonenden Umgang mit natürlichen Ressourcen.
(blechnews) - Die Anforderungen an Metallteile und Material-Legierungen für den Unter-Wasser-Einbau in Schwimmbädern waren der Grund für eine Forschungskooperation zwischen der Bergischen Universität Wuppertal und der Hugo Lahme GmbH in Ennepetal. Hochschule und Unternehmen stellen ihre Zusammenarbeit, an der auch die Effizienzagentur des Landes Nordrhein-Westfalen beteiligt war, nun im Rahmen eines InnovationsDialogs der Öffentlichkeit vor. Er findet statt am 28. Oktober 2010 um 16.00 Uhr in den Räumen der Hugo Lahme GmbH (Kahlenbecker Straße 2 in Ennepetal).
Unter dem Titel "Bronzezeit im Schwimmbad" berichten Vertreter der Metallguss-Firma und Wissenschaftler der Hochschule über die Ausgangsvoraussetzungen und den Verlauf ihrer Zusammenarbeit, über die technischen Herausforderungen beim Einsatz korrosionsanfälliger Metalle im aggressiven Schwimmbadwasser und über die Ergebnisse ihrer Arbeit. Dabei stehen nicht nur mögliche Legierungen und neue Produkte im Mittelpunkt, sondern auch die effiziente unternehmerische Produktion und ein umweltschonender Umgang mit natürlichen Ressourcen.
Die Veranstaltung ist Teil einer Reihe, bei der NRW-weit mehrere Hochschulen und mittelständische Unternehmen aus dem Maschinen- und Anlagenbau Beispiel für ihre erfolgreiche Zusammenarbeit präsentieren. Sie findet in Zusammenarbeit mit dem Cluster Produktion.NRW und dem Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) statt. Darüber hinaus wird die Dialog-Veranstaltung von der Wirtschaftsförderungsagentur Ennepe-Ruhr unterstützt.
Eingeladen sind Unternehmen aus Metallverarbeitung, Maschinen- und Anlagenbau, aber auch andere Betriebe, die an einer Zusammenarbeit mit Hochschulen interessiert sind. Die Teilnahme ist kostenfrei, aus Platzgründen ist jedoch eine Anmeldung erforderlich. Anmeldung und weitere Informationen zur Veranstaltung im Internet.
Die InnovationsAllianz der NRW-Hochschulen wurde 2007 gegründet. In ihr arbeiten derzeit insgesamt 29 Hochschulen und vier Hochschul-Transfergesellschaften zusammen, sie ist damit das größte derartige Bündnis bundesweit. Ziel ist es, die Forschungskapazitäten der Hochschulen effektiver zu nutzen und in Kooperationen innerhalb der Wissenschaft sowie mit Unternehmen, kommunalen Einrichtungen und Verbänden die Entwicklung neuer bzw. die Optimierung bestehender Technologien, Produkte und Anwendungen zu fördern. Viele erfolgreiche Kooperationen haben bereits zu nachhaltigen Ergebnissen und Nutzen in Wirtschaft und Gesellschaft beigetragen. Die InnovationsAllianz wird vom Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes NRW gefördert. Eine Reihe von Unternehmen unterstützt die InnovationsAllianz darüber hinaus als Mitglieder im "InnovationsClub NRW".
InnovationsAllianz der NRW-Hochschulen e.V.
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Datum: 19.10.2010 - 10:14
Sprache: Deutsch
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