Projektwoche „Metallverarbeitende Berufe“ in der Martin-Luther-Hauptschule: Schülergruppe zu Gast bei Dornbracht

In der Woche vom 16. bis 20. April 2012 fand die Projektwoche zum Thema „Metallverarbeitende Berufe“ der Martin-Luther Hauptschule und der Firma Dornbracht statt. Fünf Tage lang drehte sich für 16 Schüler alles um das Thema Metallverarbeitung und Pneumatik. Zum Abschluss besichtigten sie am 20. April die Firma Dornbracht in Iserlohn Sümmern.

(blechnews) - Was sind eigentlich metallverarbeitende Berufe? Welche Aufgaben hat ein Industriemechaniker? Wie arbeitet ein Oberflächenbeschichter? Diesen und vielen anderen Fragen widmeten sich im Rahmen einer Projektwoche mit der
Aloys F. Dornbracht Armaturenfabrik interessierte Schüler der Martin-Luther-Hauptschule im Alter von 15 bis 16 Jahren. Vier Tage lang tüftelten, probierten, schraubten, drehten und frästen die Neunt- und Zehntklässler in Kleingruppen. Klaus Nachtwey, Fachlehrer, Konrektor und Initiator der Schulkooperation mit Dornbracht, und die Ausbildunsgleiter von Dornbracht gewährten Einblicke in den Berufsalltag in metallverarbeitenden Berufen.

Ein spannendes Berufsfeld mit vielfältigen Aufgaben

Um grundlegende Tätigkeiten in metallverarbeitenden Berufen zu lernen, stellten die Schüler einen Metallbausatz für eine kleine Dampfwalze zusammen, bauten mit Hilfe eines Pneumatik-Baukastens einen vollfunktionsfähigen Bagger und übten sich an der Drehbank. Stefan Meyer, technischer Ausbildungsleiter bei Dornbracht, stand den Schülern währenddessen Rede und Antwort.

Am Montag drückte Sonja Tonat, Galvaniseurmeisterin bei Dornbracht und zuständig für die Ausbildung der Oberflächenbeschichter, in der Martin-Luther Hauptschule die Schulbank: Mit der mobilen Minigalvanik von Dornbracht erklärte sie die Grundprinzipien des Galvanisierens. Das Highlight am Ende des Tages: Jeder Schüler konnte sein eigenes Cent-Stück vergolden.

Ab in die Praxis

Zum Abschluss der Projektwoche begrüßten Stefan Meyer und Jan Hoffmann, kaufmännischer Ausbildungsleiter, die 16 Schüler mit Fachlehrer Klaus Nachtwey, Physik- und Chemielehrer Reinhold Moorkamp bei Dornbracht in Sümmern: Während einer ausführlichen Betriebsbesichtigung erhielt die Gruppe Einblicke in das „echte“ Berufsleben.

Zwei starke Partner: Dornbracht und die Iserlohner Martin-Luther Hauptschule

Die Partnerschaft zwischen Dornbracht und der Martin-Luther Hauptschule wurde 2006 von Klaus Nachtwey und Stefan Meyer auf den Weg gebracht. Klaus Nachtwey erklärt die Vorteile: „Die Projektwoche Metallverarbeitende Berufe ist mittlerweile ein fester Bestandteil unseres Schulprogramms und wird von den Schülern begeistert angenommen. Dank der guten Zusammenarbeit mit Dornbracht bieten wir den Schülern so Möglichkeiten in der praktischen Arbeit, die wir sonst nicht realisieren könnten.“ Dornbracht freut sich über die Möglichkeit, interessierte Schüler schon früh für metallverarbeitende Berufe zu begeistern. „Aus der Partnerschaft sind bereits acht Ausbildungsverträge mit ehemaligen Teilnehmern der Projektwoche hervorgegangen. Das freut uns sehr“, so Stefan Meyer.

Als mittelständisches Familienunternehmen engagiert sich die Firma Dornbracht seit vielen Jahren mit verschiedenen Schulpartnerschaften, Projektwochen und Workshops für den Nachwuchs in der Region.

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Über Dornbracht
Die Aloys F. Dornbracht GmbH & Co. KG mit Hauptsitz in Iserlohn ist ein international agierender, familiengeführter Hersteller hochwertiger Design-Armaturen und -Accessoires für Bad und Küche. Hochqualifizierte Mitarbeiter und modernste Produktionstechnologien gewährleisten Manufakturqualität auf höchstem Niveau. Mit dem Anspruch, Innovationsführer der Branche zu sein, treibt Dornbracht den Fortschritt in den Bereichen Technik und Produktion kontinuierlich voran. Dornbracht gewinnt für das Design seiner Produkte regelmäßig internationale Designpreise und zeichnet sich darüber hinaus seit 1996 durch ein nachhaltiges Kulturengagement aus. Seit 2006 erscheint die Publikation „Dornbracht – the SPIRIT of WATER“ in einer Bad- und Küchen-Edition, die das Selbstverständnis von Dornbracht als Unternehmen mit kultureller Relevanz zum Ausdruck bringt und auf das Spektrum der Marke Dornbracht verweist. Einerseits Magazin, andererseits Katalog, dokumentiert die Publikation die Verbindung zwischen Inspiration, Dialog und Innovation, die das Denken und die Arbeit bei Dornbracht auszeichnet.

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Datum: 23.04.2012 - 12:03
Sprache: Deutsch
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Ansprechpartner: Bettina Arzt
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