Experimente an Bord der Raumsonde Rosetta mit Technologie aus Nordrhein-Westfalen Die Raumsonde Rosetta, die am 20. Januar 2014 aus ihrem Tiefschlaf geweckt wurde, hat an Bord auch ein Instrument, das in NRW maßgeblich entwickelt und getestet wurde. Mit dem Massenspektrometer COSIMA wird in den nächsten Monaten Kometenstaub analysiert, um die Ursprünge unseres Sonnensystems besser zu verstehen. Die Expertise der Köpfe bei Scienlab hat einen wichtigen Beitrag zur Realisierung dieses Instruments beigetragen.
Die Raumsonde Rosetta der ESA hat mit dem Hochfahren der Systeme einen wichtigen Meilenstein auf der Reise zu einem fernen Kometen erfolgreich bewältigt. Aktuell werden die wichtigsten Instrumente aktiviert. Dazu gehört auch das Massenspektrometer COSIMA. „Die Arbeit für die ESA gehörte zu den ersten Projekten des jungen Unternehmens Scienlab und ist für unser Unternehmen etwas ganz besonderes“, so Geschäftsführer Peter Muß. „Mit dem Test der Elektronik im Massenspektrometer konnten wir als Technologieunternehmen unser Know-how unter Beweis stellen. Es freut uns sehr, dass wir zur erfolgreichen Mission der ESA beitragen können.“ Das Testen von elektronischen Bauteilen und Komponenten ist bis heute die Kernkompetenz von Scienlab electronic systems.
Das Massenspektrometer an Bord der Raumsonde wird über eine kleine Auffangfläche Bestandteile des Kometenschweifs aufnehmen. Diese Elemente werden innerhalb des Flugzeit-Massenspektrometers beschleunigt. Die Flugzeit jedes Atoms oder Moleküls innerhalb des Spektrometers hängt von seiner jeweiligen Masse ab. Aus der Länge der Flugzeit können die Forscher der ESA schließen, um welche chemischen Elemente es sich handelt. So können sie bestimmen, aus welchen Substanzen der Komet besteht und leisten damit wertvolle Grundlagenforschung.
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