Metoba besiegelt Kooperation mit dem Berufskolleg für Technik

Nathawut Nasurin freut sich: ab dem 1. August gehört er zu insgesamt drei neuen Auszubildenden der Firma Metoba Metalloberflächenbearbeitung GmbH in Lüdenscheid. Nach einem Langzeitpraktikum, das er während der einjährigen Berufsfachschule am Berufskolleg für Technik (BKT) in dem Unternehmen absolviert hat, ist er überzeugt, mit dem Oberflächenbeschichter den richtigen Beruf für sich gefunden zu haben. Nathawut Nasurin freut sich: ab dem 1. August gehört er zu insgesamt drei neuen Auszubildenden der Firma Metoba Metalloberflächenbearbeitung GmbH in Lüdenscheid. Nach einem Langzeitpraktikum, das er während der einjährigen Berufsfachschule am Berufskolleg für Technik (BKT) in dem Unternehmen absolviert hat, ist er überzeugt, mit dem Oberflächenbeschichter den richtigen Beruf für sich gefunden zu haben, und im Team von Metoba fühlt er sich bereits jetzt wohl. Auch Ausbildungsleiter Konstantinos Pulios ist sicher, dass der junge Mann gut ins Unternehmen passt.
Diese Erfahrungen sind der Anlass, dass sich die Firma entschlossen hat, die Anfrage des zuständigen Fachbereichsleiters am BKT, Hans-Peter Hofmann, anzunehmen und einen Kooperationsvertrag mit dem Berufskolleg zu unterzeichnen. Denn Nathawut Nasurin ist nicht der erste Schüler von dort, der seine Ausbildung bei Metoba beginnt. Bislang basierte das aber auf einzelnen Kontakten. Die sollen nun auf eine strukturelle Basis gestellt werden. Angestrebt ist, so erklärt Hofmann, ein regelmäßiger Austausch, bei dem die Schule erfährt, welche Anforderungen die Firma stellt. Gleichzeitig soll Metoba die Gelegenheit bekommen, das Berufsfeld des Oberflächenbeschichters bei Schülern und Lehrern bekannter zu machen. Dass die Suche nach qualifiziertem Nachwuchs ein wichtiges Thema ist, sagt Pulios und betont: „Wir bilden gerne auch junge Frauen aus.“


Für den Ausbildungsleiter und für Nathawut Nasarin ist das Praktikum, das den jungen Mann seit November an zwei Tagen in der Woche zu Metoba geführt hat, eine gute Sache. Der Schüler konnte sich zum einen ein gutes Bild von dem angestrebten Beruf machen. Zum anderen lernten sich beide Seiten bereits gut kennen und können davon ausgehen, dass die Chemie stimmt. Beste Voraussetzungen also für den Start ins Berufsleben. Vor einem Jahr noch wusste Nathawut Nasurin noch nicht genau, wohin die Reise gehen sollte, etwas Technisches sollte es sein, das war klar. Als er noch keinen Ausbildungsplatz gefunden hatte, entschied er sich daher für die Berufsfachschule.

Ein Weg, für den sich viele junge Leute bewusst entscheiden, berichten Hans-Peter Hofmann und Frederik Daum, Klassenlehrer von Nathawut Nasurin. „Vielen tut das Jahr gut“, sagt Daum. Sie entwickeln sich in der Zeit persönlich weiter und nutzen oft auch die Gelegenheit, ihren bisherigen Schulabschluss zu verbessern, was ebenfalls die Chancen auf dem Ausbildungsmarkt erhöht.
Insgesamt stellt Metoba zum 1. August drei Auszubildende ein – zwei als Oberflächenbeschichter, einen im kaufmännischen Bereich.