Die Entwicklung neuer Werkstoffe, Beschichtungen und Verarbeitungstechnologien sowie neue Methoden der Verbindung von Stahl mit anderen Materialien stehen im Bereich F&E beim Unternehmen voestalpine Stahl (Österreich) im Vordergrund. Entsprechende Materialprüfungen erfolgen durch eine hochpräzise Messtechnik in Verbindung mit optischen Extensometern. Hochfeste Stähle werden in der Automobilindustrie, der Produktion von Hightech-Schienen sowie Hochgeschwindigkeitsweichen und Tiefseepipelines benötigt. Aufgrund der steigenden Nachfrage entwickelt das Unternehmen voestalpine Stahl ständig neue Werkstoffe, Beschichtungen und Verarbeitungstechnologien. Hinzu kommen verbesserte Methoden der Verbindung von Stahl mit anderen Materialien. Diese Forschungsziele lassen sich nur mit Hilfe einer hochpräzisen Messtechnik erreichen. Dazu gehören hochwertige optische Extensometer der Firma Zwick in Ulm, die auch im rauen Dauerbetrieb automatisierter Materialprüfanlagen zuverlässige Ergebnisse in der Metallprüfung liefern.
Das Laser Extensometer Array kombiniert einen großen Messbereich mit hoher Auflösung und ermöglicht die Verfolgung der Laser Speckle Messmarken konform zur DIN EN ISO 9513. Durch das automatische Ansetzen der Messmarken und Einstellen der Ausgangsmesslänge kann ein großes Probenspektrum im automatischen Betrieb ohne Probenvorbereitung geprüft werden. Pro Maschine sind zwei gegenüberliegende Messköpfe eingesetzt. Dadurch wird die Verformung an zwei Seiten der Probe gemessen und bei Bedarf ungleiche horizontale Verformungen oder Verschiebungen der Probe exakt kompensiert.
Der Einbau einer zusätzlichen Videokamera im Gehäuse des Laser Extensometers und die Anbringung eines Rücklichtschirms im gegenüberliegenden Gehäuse eröffnet zusätzlich die Messung der Querdehnung. Die berührungslose Messung und der gänzliche Verzicht auf bewegte Teile ist für den Einsatz im Dauerbetrieb ein entscheidender Vorteil bezüglich Verschleiß und dauerhafter Genauigkeit.
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