Ein Jahr nach der Implementierung – Brandschutz in der LTU arena mit Lösungen von Notifier® by Honeywell Das sichere Identifizieren von Feuer und Schwelbränden ist nur ein Aspekt bei einem Brandschutzkonzept. Die Kosten, die Geschwindigkeit bei der Implementierung, die Flexibilität für weiteren Ausb ...

27.06.2007

Sicherheit für Mega-Events


Ein Jahr nach der Implementierung – Brandschutz in der LTU arena mit Lösungen von Notifier® by Honeywell Das sichere Identifizieren von Feuer und Schwelbränden ist nur ein Aspekt bei einem Brandschutzkonzept. Die Kosten, die Geschwindigkeit bei der Implementierung, die Flexibilität für weiteren Ausbau sowie kommende Sicherheitsvorschriften und vor allem der sichere Betrieb ohne Fehlalarme sind zentrale Faktoren bei der Entscheidung über die eingesetzte Lösung. Bei der LTU arena, einer der modernsten Multifunktionsarenen Europas, sind seit über einem Jahr die Lösungen von Notifier im Einsatz. Alle Beteiligten ziehen ein positives Resümee und haben gute Erfahrungen gemacht: Ein Schwelbrand konnte sofort gefunden werden, Fehlalarme gab es keine.

Konzept für alle Herausforderungen
Das Brandschutzkonzept musste vor allem mit der schieren Größe des Objekts umgehen können: Das gewaltige Bauwerk hat mehrere Ebenen und eine verwirrende Vielzahl von Gängen, Räumen, Treppenhäusern, Sanitäranlagen etc. Zudem müssen die eingesetzten Teile möglichst robust und zerstörungssicher ausgelegt sein. So fiel die Wahl auf die ausfallsichere Peer-to-Peer-Ringvernetzung von Notifier. „Die Brandmelderzentralen dieses Unternehmens basieren auf modernster Ringbustechnik“, erläutert Ulf Harberts, Business Manager Deutschland von Notifier by Honeywell. „Im Netzwerkverbund können sie jede erdenkliche Größe absichern – mit bis zu 256 Ringen und zirka 25.000 Meldern kann so gut wie jedes Projekt umgesetzt werden.“ Dazu passend gibt es eine komplette Palette von Brandmeldern, bestehend aus optischen Meldern, Thermo- oder Ionisationsmeldern bis hin zu Laser- und SMART4-Meldern, die mit schwierigsten Umgebungsbedingungen fertig werden.

Zuverlässig und unempfindlich
Das in der LTU arena installierte Netzwerk besteht insgesamt aus zehn Brandmelderzentralen des Typs NF 5000. Dazu kommen mehr als 60.000 Meter Kabel, verteilt auf 70 Ringleitungen, sowie 3.969 automatische Mehrfachsensorrauchmelder. Auch im Übrigen ist das Projekt eines der Superlative: 405 Steuerbefehle für Tore, Aufzüge und Türen auf Modulebene, 363 Überwachungsfunktionen wie zum Beispiel Sprinkler sowie RAS und Funkrauchmelder, 200 Druckknopfmelder und 43 Akustikgruppen (ELA) beweisen die enormen Ausmaße des Projekts. Angezeigt und gesteuert wird das Netzwerk über ein Brandmelde-Managementsystem mit zwei vernetzten Bedienplätzen. Zu den zentralen Bausteinen des Konzepts gehört der Acclimate Mehrfachsensor-Rauchmelder SDX-751 TEM von Notifier. Er ist besonders zuverlässig und störunempfindlich. Dadurch wurde von der Feuerwehr Düsseldorf auf die bei Brandmeldeanlagen vorgeschriebene Zweimelderabhängigkeit sogar teilweise verzichtet.



Brandverfolger im Funkkontakt
Während einer Veranstaltung sind permanent Brandverfolger auf dem gesamten Gelände unterwegs. Sie sind über Funk mit der Zentrale verbunden, um jeder Meldung sofort nachgehen zu können und den Brandmelder innerhalb kürzester Zeit zu überprüfen. Ein praktischer Anwendungsfall war ein kleiner aber typischer Einsatz während einer Großveranstaltung: In einer Toilette wurde eine Zigarette achtlos in den Papierkorb geworfen. Dies löste einen kleinen Schwelbrand aus, der wiederum einen Feueralarm zufolge hatte. Dank der permanenten Funkverbindung wurden die Brandverfolger unmittelbar informiert und der Brand konnte sofort gefunden und gelöscht werden.

Gute Erfahrungen
„Insgesamt hat man mit der Brandmeldeanlage durchweg gute Erfahrungen gemacht“, wie der technische Leiter der LTU arena Kai Baumann berichtet. Das System, so Kai Baumann, läuft äußerst stabil. Fehlalarme gab es bislang keine. Zur Optimierung steht derzeit noch die Bestückung der V.I.P.-Logen mit besonders leistungsfähigen Brandmeldern an, da hier viel geraucht wird. Und nebenan ist bereits ein neues Großprojekt geplant: Ein großes Hotel in unmittelbarer Nähe der LTU arena.




Firma: Fortis PR

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