Quickborn, Juni 2011. „Das Prinzip Drehflügel-Füllstandmesstechnik funktioniert nur bis 80 Grad Celsius“ schreibt einer der großen Wettbewerber von MBA Instruments GmbH in seinem Produkt-Konfigurator. „Das bezieht sich wohl nur auf dessen Geräte“, kommentiert Hans-Heinrich Westphal, Geschäftsführer der MBA Instruments GmbH und ergänzt: „Die Qualität unserer MBA-Drehflügelgeräte lässt sogar einen Betrieb bis 1000 Grad Celsius zu.“
Wenn Gerätehersteller über die Einsatzfähigkeit ihrer Produkte berichten, wird recht häufig die Qualität der eigenen Geräte mit der grundsätzlichen Anwendbarkeit des Messprinzips verwechselt. Im konstruktiven Detail unterscheiden sich diese aber erheblich. Ein Beispiel dafür ist die grundsätzliche Leistungsfähigkeit des Drehflügelprinzips. Während einige Hersteller aus vertriebsstrategischen Gründen das Messprinzip Drehflügel bei eingeschränkter Gerätequalität nur bis 80 Grad Celsius empfehlen, haben kleinere Wettbewerber großes Applikations-Know-how in die Konstruktion der Geräte dieses Messprinzips einfließen lassen. Die Drehflügel-Geräte können daher sehr wohl bei hoher Feuchtigkeit, in korrosiver Atmosphäre, wie bei Salzen, oder bei extrem hohen Temperaturen eingesetzt werden. Entscheidend ist die Qualität und die Leistungsfähigkeit des Gerätes, wenn es den anspruchsvollen Applikationen gerecht werden will. Dies bestätigen Kunden mit Spezialanwendungen immer wieder.
Ein weiteres Beispiel ist der Vergleich der Einsatzmöglichkeiten von Schwinggabel und Schwingstab. Zweifelsohne ist die Schwinggabel bei einigen pulverförmigen Schüttgüterngut einsetzbar. Wenn das Schüttgut allerdings zu Verbackungen neigt oder es sich um grobkörniges Material handelt, das sich zwischen die Gabelenden verklemmen kann, ist eine sichere Messung unmöglich. Die Folge war die Entwicklung eines Schwingstabs, da hier ein Verklemmen ausgeschlossen ist. Was viele Anwender jedoch nicht wissen, ist, dass zwischen unechtem Schwingstab (Stab-in-Rohr-System) und echtem Schwingstab (Ein-Stab) unterschieden werden muss. Während bei leichtem Verbiegen des unechten Schwingstabs der Innenstab das umgebende Außenrohr berühren kann und damit eine Messung unmöglich ist, kann der echte Schwingstab durchaus verbogen werden. Er schwingt weiter und funktioniert. Die MBA Instruments GmbH verkauft ausschließlich echte Schwingstäbe aus Edelstahl, die hier Schwingflügel genannt werden, da sie in Fließrichtung des Schüttguts abgeflacht sind und so vom Schüttgut anbackungsfrei äußerst gut umflossen werden. Werden diese Schwingflügel zudem noch mit einer Nano-Beschichtung versehen, eröffnen sich vielfältige Einsatzmöglichkeiten. Auch hier kommt es auf die konstruktive Qualität des Gerätes an, die die Einsatzmöglichkeiten bestimmt. Oft kommen qualitativ hochwertige Geräte erst dann zum Einsatz, nachdem sich die Geräte anderer Hersteller als nicht geeignet erwiesen haben – eine teure Erfahrung für Kunden, die sich jedoch von Anfang an vermeiden lässt.
Alle Messprinzipe der Füllstandmessgeräte von MBA Instruments GmbH wurden mit dem Ziel ausgewählt, jeweils das Höchstmaß an Applikations-Know-how in die Geräteausführung einfließen zu lassen. Der vertriebsstrategische Aufbau der Produktpalette wurde verworfen, dagegen eine lösungsorientierte Kundenberatung mit einem Produktkonfigurator erfolgreich installiert.„Aufeinander abgestimmte Optionskombinationen auch für außergewöhnlichste Applikationen in Verbindung mit höchster Qualität sind die Grundlage für die große Akzeptanz unserer Geräte“ resümiert Hans-Heinrich Westphal und ergänzt: „Das gilt in besonderer Weise für die Drehflügler-Serie MBA200, auch wenn großen Wettbewerbern dies offenbar ein Dorn im Auge ist.“
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