Überwachung der Chlordioxidkonzentration in Trinkwasser
Zuverlässigkeit von unabhängiger Stelle bestätigt Beim Einsatz von Chlordioxid zur Desinfektion von Trinkwasser fordert die Trinkwasserverordnung nach Abschluss der Aufbereitung eine Konzentration von min. 0,05 mg/l und max. 0,2 mg/l. Der Betreiber einer Wasserversorgungsanlage ist verpflichtet, die Einhaltung dieser Forderung sicherzustellen.
Für eine automatische Überwachung stehen ihm diverse Mess-Systeme zur Verfügung, die sich allerdings sowohl in den Messmethoden als auch in Aufwand und Preis deutlich unterscheiden.
Das Mess-System Krypton K der Firma Dr. A. Kuntze GmbH aus Meerbusch ist vergleichsweise einfach aufgebaut – ein Sensor mit zwei blanken Goldelektroden, die direkt vom Messwasser umspült werden. Keine Dosierung teurer Chemikalien, keine Membranen, keine regelmäßig auszuwechselnden Teile. Entsprechend günstig sind Kaufpreis und Unterhalt. Selbst die Reinigung erfolgt automatisch mit der zum Patent angemeldeten Sondenreinigung ASR.
Beim IWW Rheinisch-Westfälischen Institut für Wasser in Mülheim, wurde kürzlich die Leistungsfähigkeit des Analysenverfahrens getestet. Prüfung und Beurteilung orientierten sich an der DIN EN ISO 15 839 von 02-2007 (Wasserbeschaffenheit – Online-Sensoren/Analysengeräte für Wasser – Spezifikationen und Leistungsprüfungen). Besonderes Augenmerk galt der zuverlässigen Erfassung der in der Trinkwasserverordnung festegelegten Grenzwerte von 0,05 mg/l und 0,2 mg/l.
Nach Abschluss der Tests zeigten sich die Prüfer vom IWW sehr zufrieden. Die aufgenommenen Verfahrenskenndaten wurden ausnahmslos als sehr gut bezeichnet. Insbesondere wurde dem Mess-System Krypton K bescheinigt, die Chlordioxidkonzentration am unteren Grenzwert mit der für Trinkwasser erforderlichen statistischen Sicherheit zu erfassen.
Firma: Dr. A. Kuntze GmbH
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Frank Kuntze
Stadt: Meerbusch
Telefon: 02150-70660
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