Zutritt für den Hochsicherheitsbereich mit Handvenenerkennung
Auf der Sicherheitsmesse Security 2008 in Essen präsentierte PCS mit dem Handvenenerkennungs-System INTUS PS ein einfach zu bedienendes, und dabei doch hochsicheres Authentifizierungssystem für den Hochsicherheitsbereich. Es verbindet das Sicherheitsniveau einer Iriserkennung mit dem Bedienkomfort einer Fingerabdruckerkennung. Zur Security 2008 präsentierte PCS mit INTUS PS ein einfach zu bedienendes, und dabei doch hochsicheres Authentifizierungssystem. Die Identifikation von Personen in sicherheitskritischen Anwendungen erfordert Verfahren, die einfach in der Anwendung sind, dabei jedoch möglichst fälschungssicher. Gängige biometrische Verfahren sind entweder einfach, aber für sich allein genommen nicht sicher genug (wie Fingerprint), oder hochsicher, jedoch kompliziert in der Anwendung (wie Iriserkennung). Die Handvenenerkennung des INTUS PS arbeitet mit der PalmSecure Technologie und vereint alle Forderungen in einer Lösung. Es arbeitet mit extrem hoher Genauigkeit und Sicherheit (Falsch-Akzeptanz-Rate: 0,000 08%, Falsch-Rückweisungs-Rate: 0,01%), verfügt über eine hohe Benutzerakzeptanz durch kontaktfreie hygienische Erfassung und ist de facto fälschungssicher.
Hohe Benutzerakzeptanz durch einfache Anwendung.
Die Anwendung des INTUS PS Systems ist kinderleicht. Der Benutzer hält seine Hand vor den Leser. Der Leser erzeugt aus dem Bild der Handvenen ein Template und vergleicht dieses mit den gespeicherten Templates in einem System oder auf einer persönlichen Karte. Hautfarbe, Hautverunreinigungen oder oberflächliche Verletzungen haben keinen Einfluss auf die Erkennung. Die berührungslose Identifizierung sorgt für maximale Hygiene. Die Verifikation einer Person erfolgt in weniger als einer Sekunde.
Höchste Sicherheit.
Das menschliche Handflächenvenenmuster ist äußerst komplex und befindet sich innerhalb des Körpers vor Missbrauch und Manipulationen bestens beschützt. Die Position der Venen bleibt zeitlebens unverändert und ist bei jedem Menschen unterschiedlich. Das Handvenenmuster verändert sich weder bei Wärme noch bei Kälte, was für eine hohe Sicherheit bürgt. Ein unbemerktes Erfassen des biometrischen Merkmals, wie es bei einem Fingerabdruck relativ leicht möglich ist, wird zuverlässig verhindert.
Sowohl bei der Speicherung der Templates als auch beim Transfer von Templates an andere Systeme sorgt eine Verschlüsselung dafür, dass keine unberechtigten Zugriffe erfolgen können. Abhängig vom gewünschten Sicherheitslevel ist die Handvenenerkennung kombinierbar mit einer RFID-Karte (Template on card) oder mit der Eingabe einer PIN.
Funktionsweise der Handvenenerkennung.
Die Handvenenerkennung beruht auf der Absorption von Infrarotstrahlen (Wärmestrahlen) im venösem Blut. Der Sensor sendet Nah-Infrarotstrahlung in Richtung der Handflächen aus. Das sauerstoffreduzierte Blut in den Venen absorbiert die Infrarotstrahlung.Die Kamera des Sensors erstellt ein Bild des Venenmusters und wandelt das Bild in ein rund 0,8 kByte großes Template um. Das Template wird in eine Datenbank (Identifikation) oder auf eine Karte bzw. ein Tag (Verifikation) abgelegt.
Firma: PCS Systemtechnik GmbH
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Stephan Speth
Stadt: München
Telefon: 089-68004-0
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