Hochleistungsdiodenlaser: peiker investiert in Produktionstechnologie der Zukunft
Steigende Qualitätsanforderungen und immer kürzere Produktzyklen in der Automobilbranche stellen vor allem die Zulieferer vor große Herausforderungen. Mit der Investition in die zukunftsweisenden Hochleistungsdiodenlaser der Firma Wolf Produktionssysteme setzt der hessische Automobilzulieferer peiker acustic GmbH & Co. KG neben hochentwickelten Kommunikationslösungen vor allem auf fortschrittliche Produktionstechnologien, um seine Wettbewerbsvorteile weiter auszubauen. Als eines der ersten Unternehmen deutschlandweit bietet der renommierte Kommunikationsspezialist seinen Kunden mit der Einführung des Laserlötens eine noch höhere Prozesssicherheit und eine kontinuierlich gleichbleibende Qualität aller Lötstellen. Bereits im August dieses Jahres ist es soweit: Nach intensiver Testphase nimmt der Friedrichsdorfer Automobilzulieferer peiker acustic GmbH & Co. KG seinen ersten Hochleistungsdiodenlaser der Firma Wolf Produktionssysteme offiziell in Betrieb. „Als Tier 1 Lieferant für zahlreiche namhafte Automobilhersteller müssen wir sowohl unsere Produkte als auch die Produktionstechnik ständig weiterentwickeln, um uns im Wettbewerb durchzusetzen“, begründet Christian Jerkel, Bereichsleiter Produktion bei peiker, die Motivation des Unternehmens, in diese Technologie zu investieren.
Das Lötverfahren, bei dem der gesamte Prozess hochautomatisiert mit Hilfe eines Lasers erfolgt, bietet zahlreiche Vorteile gegenüber konventionellen Lötmethoden: Ein Laserstrahl erzeugt Wärme, welche die Lötstelle kurzzeitig punktgenau erwärmt, sodass diese nahezu keiner thermischen Belastung ausgesetzt wird. So ist das Verfahren auch für Feinstlöstellen geeignet. Da der gesamte Prozess völlig berührungslos stattfindet, kommt es zu keinerlei Verunreinigungen der Lötstelle. Die Lötzeiten sind dabei deutlich kürzer als beim manuellen oder selektiven Löten. Aufgrund der immer kürzeren Produktzyklen ist die Flexibilität dieses Verfahrens ein weiterer entscheidender Vorteil, denn der Hochleistungsdiodenlaser ist universell einsetzbar: Auch bei unterschiedlichen Materialien und Legierungen können optimale Lötergebnisse erzielt werden. „Mit dieser Produktionstechnologie sind wir in der Lage, unseren Kunden eine noch höhere Prozesssicherheit und eine kontinuierlich gleichbleibende Qualität zu garantieren“, freut sich Christian Jerkel.
Ab August dieses Jahres wird das Laserlöten erstmals bei einem Einbaumikrofon eines namhaften Automobilherstellers zum Einsatz kommen. Dabei wird für den europäischen sowie den US-amerikanischen Markt produziert. Bereits jetzt haben zahlreiche weitere OEMs ihr Interesse an dieser Technologie bekundet. So wird peiker im Laufe des Jahres sowohl sein deutsches als auch sein mexikanisches Werk mit weiteren Hochleistungsdiodenlasern ausstatten, um auch in Zukunft weiterhin den hohen Qualitätsanforderungen der Automobilbranche einen Schritt voraus zu sein.
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