Ratingen, 20.01.2009
Schutzsysteme sind in explosionsgefährdeten Bereichen obligatorisch. Wird die Qualität dieser Systeme zusätzlich durch eine öffentliche Prüfstelle zertifiziert, bedeutet das höchsten und zuverlässigsten Analgenschutz. Dies beweist auch die gemeinsame ATEX-Zertifizierung der koo ...

30.01.2009

Stark im Team Reimelt FoodTechnologie und Kidde Brand- und Explosionsschutz erlangen gemeinsame ATEX-Zertifizierung


Ratingen, 20.01.2009
Schutzsysteme sind in explosionsgefährdeten Bereichen obligatorisch. Wird die Qualität dieser Systeme zusätzlich durch eine öffentliche Prüfstelle zertifiziert, bedeutet das höchsten und zuverlässigsten Analgenschutz. Dies beweist auch die gemeinsame ATEX-Zertifizierung der kooperierenden Unternehmen von Reimelt FoodTechnologie und Kidde Brand- und Explosionsschutz (KBE).
Als Generalunternehmer sorgt Reimelt dafür, dass Mahlanlagen und Silos, die durch die organischen Stäube von Kristallzucker oder Milchpulver einem erhöhten Sicherheitsrisiko unterliegen, mit Explosionsunterdrückungssystemen und Explosionsentkopplungslösungen für nachgeschaltete Anlagenbereiche von KBE ausgestattet werden.
Die Zusammenarbeit beider Unternehmen führt im Besonderen für die Lebensmittelindustrie zu signifikanten und innovativen Lösungen. So wird an den bei der Dosierung und Austragung in pneumatischen Förderanlagen zum Einsatz kommenden Reimelt-Zellenradschleusen der dynamische Multiexplosionsdrucksensor MEX 3.2 von KBE als explosionstechnische Entkopplung implementiert. „Zellenradschleuse und MEX 3.2 müssen als einheitliches Sicherheitssystem funktionieren, damit eine reibungslose Förderung der Rohstoffe möglich ist. Die gemeinsam erlangte ATEX-Zertifizierung bei der FSA (Forschungsgesellschaft für angewandte Sicherheit und Arbeitsmedizin) bestätigt, dass das Kombinationssystem selbst höchsten Sicherheitsanforderungen gerecht wird“, verdeutlicht Dipl.-Ing. Rudi Post, Vertriebsleiter IEP bei KBE.
Die explosionstechnische Entkopplung an den Zellenradschleusen dient der Vermeidung einer Explosionsfortpflanzung in angeschlossene Behälter. Ein ansteigender Explosionsdruck breitet sich mit Schallgeschwindigkeit aus. Durch den Einsatz von Drucksensoren wird innerhalb von Millisekunden ein gefährlicher Druckanstieg detektiert. Dieser Methodik folgt der dynamische Explosions-Multisensor MEX 3.2, der über zwei unabhängig voneinander funktionierende Sensoren verfügt. Eine von KBE speziell entwickelte Auswertungs- und Entscheidungslogik sorgt für höchste Detektionssicherheit und unterscheidet zuverlässig zwischen Explosionsdruckanstiegen und prozessbedingten Druckschwankungen.


Zuverlässiger Personen- und Anlagenschutz ist somit durch das zertifizierte Lösungssystem von KBE und Reimelt selbst in sensiblen und anspruchsvollen Produktionssektoren gesichert.




Firma: KBE

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Stadt: Ratingen
Telefon: 02102-5790-0


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